Vom Herzklopfen, wenn man einer Romanfigur die Hand reicht: Eine Reise auf den Spuren von Literatur-Nobelpreisträger José Saramago durch den Alentejo.
Ich bin João Mau-Tempo, flüstert eine
Stimme. Ich bin Faustina, eine andere. Eine leichte Junibrise trägt den süßen Duft der Lindenblüten vom Friedhofseingang bis zum weißen Marmorstein, auf dem zwei Namen eingraviert sind: João
Domingos Serra, 1905–1982. Neben ihm ruht Julia Perpétua, 1907–1980. Und ich bin Manuel Espada, höre ich leise aus der Richtung der sonnengewärmten Mauer. Dort schläft seit elf Jahren João
Basuga.
Auf vergilbten Bildnissen studiere ich die Züge einfacher Landarbeiter, deren Schicksal einmal zu Weltliteratur werden sollte. Tief liegende Augen, betonte Wangenknochen: Das ist João Serra,
gezeichnet vom harten Leben, und doch geprägt von einem fast übermenschlichen Willen. Ein Mund, der selbst unter Folter schwieg – aber sich öffnete, als 1976 ein noch unbekannter Schriftsteller,
mit nichts als Neugier und einem Tonbandgerät bewaffnet, ein halbes Jahr in dem kleinen alentejanischen Dorf Lavre verbrachte.
Es existiert also wirklich … Seit dem Augenblick, als ich Lavre auf der Karte Portugals fand, war ich auf der Suche. Nach diesem Dorf inmitten der weitgezogenen Hügel des Alentejo. Nach den
Korkeichen und Weizenfeldern, die das scheinbar eintönige, karge Land überziehen. Nach den Latifundien, auf denen die Taglöhner um einen Bettel für die Patrãos schufteten. Und nach den Spuren von
João Serra, João Basuga und all den anderen, namenlos Gebliebenen, denen José Saramago in seinem ersten Roman „Hoffnung im Alentejo“ mehr als ein Denkmal setzte: „Levantado do Chão“ (wörtlich:
„Vom Boden erhoben“) – das ist heute nichts weniger als die Bibel des Alentejo.
Ich habe „Levantado do Chão“ nicht gelesen, sagt
die junge Anthropologiestudentin, die ich in der Bibliothek von Lavre kennen lerne. Es ist sehr ruhig hier, wir sind so weit weg vom Trubel in Lissabon, sagt sie, während wir gemeinsam durch den
Ort gehen. Gedrungene Häuser, gewaltige Rauchfänge. Immer wieder Türen, so niedrig, dass man sich beim Eintreten bücken muss. Vom höchsten Punkt beim Wasserturm aus blicken wir hinaus auf die
Hügel, die Lavre wie eine Arena umgeben.
Der Alentejo – das sind sanfte Geländewellen, die
an Meereswogen erinnern. Steineichen mit ihren geschälten Stämmen, erst leuchtend rot, dann schwarz verwittert. Jede sich auf ihre eigene Art entfaltend, verzweigend, hinauf, wo sich die dunklen
Kronen zum gemeinsamen Dach vereinen. Friedliche Schafherden, die auf den gelben, ausgedörrten Hügeln weiden. Grüne Reisfelder, die in der Abendsonne leuchten.
Doch mit Saramagos Buch im Gepäck sehe ich inmitten dieser idyllischen Szenerien das Blut, das aus den nackten Beinen der Korkschäler schießt, wenn Axt und Haut zusammentreffen. Die vom
Oberhirten geschlagenen, hungernden, schmutzigen Kinder. Die hochschwangeren Frauen, die sich, vom Fieber des Reisfeldes geschüttelt, die Ausschläge an den schweißnassen Stellen blutig
kratzen.
Die Zeit war reif im Jahr 1976 – für den ersten Roman des bereits 54jährigen José Saramago. Aber auch reif für eine Abrechnung mit der faschistischen Diktatur und dem Feudalsystem im einstigen
Armenhaus Europas, dem die Nelkenrevolution erst zwei Jahre zuvor ein Ende gesetzt hatte.
Wir gehen die Hauptstraße von Lavre bergab, vorbei
am Revier der Guarda Nacional – hier wurden João Mau-Tempo, Manuel Espada und Sigismundo Canastro, in Saramagos Roman die Aufwiegler des Streiks, verhaftet und auf einen Lastwagen nach Montemor
verfrachtet. Direkt gegenüber ist die Schule von Lavre, mit separaten Eingängen für das „männliche Geschlecht“ und das „weibliche Geschlecht“. João Mau-Tempo hat sie nie von innen gesehen …
Aber jetzt nur mehr ein paar Schritte noch,
dann stehen wir vor dem Haus von Mariana Basuga, hübsch geschmückt mit Blumen, ja, hier war es, wo Saramago täglich aß, als er in Lavre schrieb. Vor neun Jahren, als er den Nobelpreis feierte,
hat er alle eingeladen, ich war auch dabei, sagt die Nachbarin. Schamhaft verschweigt Beminda Redondo, dass sie die Joana Canastra aus „Levantado do Chão“ ist. Ja, sie sei damals auch dem
Lastwagen nachgelaufen, als die Guarda ihren Mann – im Roman Sigismundo Canastro – nach Montemor brachte … Ob sie denn auch für die Patrãos gearbeitet habe, frage ich. Natürlich, so wie wir alle,
sagt sie, und beginnt an den Fingern aufzuzählen, Reis, Wein, Oliven, Erdbeeren. Ja, es war eine harte Zeit –
Auf den Straßen zwischen Lavre, Montemor, Vendas Novas und Evora bleibe ich immer wieder stehen, um den Roman ein zweites, drittes Mal zu lesen, mit staunenden Augen und geschärften Sinnen. Zu
Fuß durchmaßen die Ärmsten, die Taglöhner, oft stundenlange Strecken zur Arbeit in Korkeichenhügeln, Weizenfluren, Reisfeldern. Die Wege erzählen Geschichten von Hunger und Erschöpfung, von der
Sehnsucht nach Weib und Kind, von gebrochener und wieder erlangter Menschenwürde. Jeder Schritt auf diesen staubigen Straßen war ein Instrument der Demütigung, der Gewalt. Nur wehe dem, der fuhr:
auf einen Lastwagen verfrachtet, zur Guarda verbracht, aufs Gericht in Montemor, oder – so wie João Mau-Tempo – als politischer Gefangener in den Kerker von Caxias. Das zu lesen, das tut einem
weh –
Ja, so ist das, auf Reisen
wächst die Humanität, wer zu Hause bleibt, erlebt es nicht, das Herzklopfen, das man spürt, wenn man plötzlich einer Romanfigur gegenüber steht. Ich bin Gracinda Mau-Tempo, sagt Mariana Basuga,
als ich ihr in der Bibliothek von Montemor-o-Novo die Hand reiche. Und sie beginnt zu erzählen, wie es war, als Saramago damals, 1976, tagtäglich bei ihr zum Essen eingeladen war. Wie sie und ihr
Mann João ihm jeden Abend aus ihrem Leben erzählten. Wie er nach jedem Detail fragte, tief beeindruckt, wie sie gelebt, überlebt hatten. Wie er alles auf Band aufnahm, sogar den Gesang der Vögel.
Und João wurde zum Manuel Espada des Romans? Und Ihre Tochter Elvira zur Maria Adelaide? Saramago schwärmt doch so von ihren blauen Augen, dass man fast schon denkt, er hätte sich ein bisschen in
sie verliebt …
Mariana erzählt vom Widerstand, von den geheimen Treffen der Männer auf den Feldern, von den verschlüsselten Parolen, die übers Radio ausgegeben wurden. Aber Mariana erzählt auch von der Schande,
die eine Verhaftung für die ganze Familie bedeutete – selbst wenn es ein Akt der Unterdrückung eines diktatorischen Regimes war. Arme Menschen haben nichts als ihre Ehre … Die Revolution war
Sache der Männer, die ihre Familien vor dem Zugriff der Geheimpolizei PIDE schützen wollten. Und doch ist die Leidens- und Heilsgeschichte des Alentejo auch eine der Frauen.
Ich war dabei, sagt Mariana, als die
Menge hier in Montemor am 23. Juni 1958 Arbeit forderte, als die Kavallerie kam und sie José Adelino dos Santos erschossen. Und meine Tochter Elvira war mit den Traktoren der Landarbeiter
unterwegs, als sie nach der Revolution die Latifundien besetzten und Kooperativen die Schlüssel übernahmen. Plötzlich gehörte das Land allen, weil alle Teilhaber waren.
Es ist uns nie so gut gegangen wie im Jahr nach der Revolution, sagt Mariana. Wir mussten nicht mehr hungern, hatten zu essen wie nie zuvor. Diese Freiheit war eine der Erlösung, des
Überschwanges, aber auch eine der Verbrüderung, wo jeder jedem half. João und ich, wir kümmerten uns um die Probleme der Menschen von Lavre. Da es weit und breit kein Spital gab, kamen Ärzte in
unser Haus, um hier zu operieren. Als Saramago da war, erlebten wir gerade la libertade – eine Freiheit, die zum Menschsein führte –
Nach dem Abschied von Mariana
streife ich über die Gassen und Plätze von Montemor. Die schmucke Fassade der Guarda, weiß und ocker, döst träge in der Sonne. Doch mit Saramagos Roman in der Hand tauchen plötzlich die
nebelhaften Schemen der Toten vor meinen Augen auf. Ich sehe Landarbeiter, die von Wachen mit gezückten Maschinengewehren in den Eingang gestoßen werden. Ich erlebe noch einmal mit, wie der
Anarchist Germano Vidigal hier von der faschistischen GNR zu Tode gefoltert wird –
Heute ist eine Straße in Montemor nach Vidigal benannt. Seit 2004 hängen Freiheitsgedichte an den Plakatwänden der Stadt. Und doch scheint die Freiheit noch immer ein ungreifbarer Traum: „Basta
de injudicias!“ lese ich auf einem Plakat der Kommunistischen Partei, „para uma vida melhor“. Vereinzelt hängen noch Transparente in den Straßen, die zum 24stündigen Generalstreik am 30. Mai
auffordern. Er ist verschwunden, sagt Mariana nachdenklich, der Geist der Revolution. Dass man sich gegenseitig half. Wir brauchen eine neue Revolution …
Der Charakter des Alentejo ist demütig, geduldig, tragend, getragen – so wie das lusitanische Gemüt. Die Korkeichen bergen den Keim der Langsamkeit in sich. Sieben Jahre lang werden sie von den
Menschen nicht angerührt. Sie bedürfen keiner ständigen Pflege, sie wachsen und werden in der Zeit. Der Alentejo – das ist Langmut im Betrachten und Vergehen.
Heute sind nur mehr die Alten in Lavre
geblieben, sagt Beminda, die Frauen, die Jungen sind nach Lissabon gegangen, nach Setubal, nach Porto. Hier arbeiten nur mehr drei Traktorfahrer und drei Hirten, sagt Augusta Alves, in Summe sind
wir acht. Ich stehe im Escritorio der Cooperativa Boa Esperança in Lavre. Mit ihrer Gründungsstunde endet Saramagos Roman „Hoffnung im Alentejo“. 32 Jahre später kämpft die „Kooperative der Guten
Hoffnung“ ums Überleben. Den über 100 Teilhabern aus der Gegend sind gerade noch 30 Hektar Land geblieben. Die Milchkühe haben wir verkauft, jetzt haben wir nur noch Schafe, sagt Augusta. Wir
machen von heute auf morgen weiter – es ist nicht so leicht, das Geld für die Löhne aufzubringen. Und die Perspektiven für die Zukunft? Die sind nicht so gut, nicht so gut. Aber ich bin schon 32
Jahre in der Kooperative, habe noch nie wo anders gearbeitet – nur hier …
Das Land ist noch immer, schon wieder, im Besitz von einigen wenigen, erzählte mir Eugenio Tavares d’Almeida, den ich drei Tage zuvor im Uhrenmuseum in Serpa besuchte. Rund um die weiße Stadt
haben Spanier riesige Flächen gekauft und pflanzen Olivenkulturen in gigantischen Dimensionen. Während wir sprechen, ticken hunderte historische Uhren, jede Minute schlägt eine andere die Stunde
– ja, ich habe sie absichtlich auf unterschiedliche Zeiten eingestellt, damit man ihren Klang besser erkennen kann …
Die Glocke der Igreja Matriz
schlägt neun. Mein letzter Morgen in Lavre. Ich frühstücke in einer Taberna an der Rua da Libertade. Auch im Haus nebenan klopfte Saramago 1976 an die Tür. Hier wurde aus den Erzählungen des
Taglöhners João Serra das Schicksal der Romanfigur João Mau-Tempo. Hier wurde die Hoffnung geboren. Levantado do Chão.
Die verwelkten Blumen am Grab von João Serra und Julia Perpetua sind heute Morgen bereits gegen frische ausgetauscht. Erst wenn die Erinnerung stirbt, dann stirbt auch die Hoffnung im Alentejo.
Ich habe die Stimmen der Lebenden gehört, die Gesichter der Verstorbenen gesehen. Als João Mau-Tempo, Faustina, Manuel Espada leben sie fort im Gedächtnis der Weltliteratur.
- Günter Exel, Juni 2007
[ Auf Zeitreise durch den
Alentejo
[ Angebote
Flüge nach Lissabon bieten SkyEurope (direkt, Tel. 0900/160 696; 0,45 €/min,www.skyeurope.at), NIKI (über Palma de Mallorca, Tel. 0820/737 800; 0,12 €/min, www.flyniki.com). Mietwagen sind u.a. bei holiday autos (Tel. 01/29 29 234, www.holidayautos.at) buchbar. Reiseveranstalter mit dem Alentejo im Programm sind u.a. Blaguss, Columbus
Reisen, Dertour, Ruefa, Siesta Reisen.
[ Die Zeit sehen und
hören
Den Sonnenuntergang beim 7000 Jahre alten Cromlech von Almendres bei Evora erleben. In Evoras Capela dos Ossos das mit 5000 Skeletten ausgekleidete Innere betrachten und sich die Schicksale der
Menschen aus dem 17. Jh. ausmalen. In den Gässchen von Serpa und Marvão die Zeit vorbei huschen sehen. In Bejas Convento da Conceição zwischen Goldrausch und Farbrausch schwanken. Im Museu do
relógio in Serpa (www.museudorelogio.com) 1600 mechanische Uhren ticken und schlagen
hören.
[ Lesestoff
Hoffnung im Alentejo von José Saramago (Rowohlt Taschenbuch Verlag): Der erste Roman des Nobelpreisträgers gilt als die „Bibel“ des Alentejo.
A Memória das Mulheres von Teresa Fonseca (Edições Colibri): Frauenschicksale aus Montemor-o-Novo zur Zeit der Diktatur (port.).
Portugal. Individuell reisen von Lydia Hohenberger und Jürgen Strohmaier(DuMont Reiseverlag).
[ Infos
ICEP | Portugal – Portugiesische Handelsdelegation & Touristikzentrum, Opernring 1, Stiege R/2. OG, 1010 Wien, Tel. 0810/900 650 (Ortsgebühr),www.visitportugal.com
ARPTA Tourismusinformation des Alentejo, Av. Jorge Nunes, P-7570-113 Grândola, Tel. 00351-269/498 680, www.visitalentejo.com
[ Beseelt vom Geist der Vergangenheit: Historische Unterkünfte im Alentejo
Tief in die Vergangenheit eintauchen kann man im Alentejo auch, indem man in der Atmosphäre historischer Klöster, Burgen und Herrenhäuser wohnt. Gerade im Spannungsfeld von historischer Pracht
und demütiger Landschaft erschließt sich das Wesen des Alentejo am besten.
Im Convento do Espinheiro bei Evora waren etwa Könige zugegen. Im Kloster, in der Kirche, in der sich die geschichtlichen Epochen wie bei einem Palimpsest übereinander lagern. Doch während in der
Kirche die Muttergottes thront, flattert in den ineinander verschachtelten Innenhöfen der Heilige Geist in fröhlichem Aufruhr. Schwalben ziehen, im Kreuzgang segelnd, ihre Kreise auf kleinstem
Raum. Auf den Kapitellen sitzen Spatzen, geschwätzig. Das grelle Sonnenlicht blendet auf den weißen Mauern.
Außen streift der Wind durch die Blätter der Platanen. Eine eiserne Laterne baumelt im Windzug. Durch einen Ölhain führt der Weg zu einer Grabkapelle: In den Bögen des gotischen
Kreuzrippengewölbes haben Schwalben ihre Nester gebaut. Außen wiederum die Zeugnisse bäuerlicher Vergangenheit: Geborstene Fässer, von metallenen Bändern am Auseinanderfallen gehindert. Gewaltige
zerbrochene Krüge. Ein Mühlstein, in zwei Teile gespalten …
Erlebbare Vergangenheit bieten besonders die Pousadas des Alentejo (www.pousadas.pt), aber auch
andere, meist aufwändig und mit viel Gefühl für die historischen Strukturen renovierte Klöster und Herrenhäuser. Im folgenden eine kleine Auswahl, die sich gut als Standort zur Erkundigung des
Alentejo eignet.
[ Convento do Espinheiro in Evora
Tel. 00351-266/788 200,www.conventodoespinheiro.com
Stimmungsvolles Deluxe Hotel & Spa in einem aufgelassenem Kloster – perfekt, um den zentralen Alentejo rund um das UNESCO-Weltkulturerbe Evora zu entdecken. Das Mitglied der Starwood Luxury
Collection wurde erst im Juni 2005 als 5-Sterne-Hotel eröffnet. 17 Zimmer und 6 Suiten im historischen Klosterteil bestechen durch ihr historisches Flair; genauso luxuriös und stimmungsvoll sind
die 36 Zimmer mit Gartenblick im neuen Flügel eingerichtet. Das Diana Spa bietet klassische Kur- und Wellness-Programme, aber z.B. auch Schokolade- und Traubenbehandlungen. Ab € 240/2 Nächte im
DZ.
[ Pousada de São Francisco in Beja
Tel. 00351-284/313 580, www.pousadas.pt
Musik hallt durch die langen Gänge des ehemaligen Franziskanerkonvents aus dem 13. Jahrhundert: Das stimmungsvolle Klostergebäude direkt im Herzen von Beja besticht durch seine reizvolle Mischung
aus franziskanischer Kontemplation und modernem Komfort. Die alten Mauern sind ein Ruhepol für die Seele – während sich der Körper indes genüsslich am Pool in der ausgedehnten Gartenanlage räkelt
und sich der Geist auf die kulinarischen Entdeckungen beim typisch alentejanischen Abendessen freut. Ab € 42,50/Nacht im DZ.
[ Pousada de Santa Maria in Marvão
Tel. 00351-245/993 201, www.pousadas.pt
Historische Mauern bietet auch die Pousada in Marvão, dem höchst gelegenen Städtchen Portugals, dessen Festungsmauern bis auf das 13. Jh. zurück gehen. Die Hauptattraktion dieser komfortablen
Pousada, die in zwei mittelalterlichen Wohngebäuden untergebracht ist, stellt allerdings der sensationelle Fernblick dar. So genießt man vom Frühstücksraum aus den Blick in eine duftig-wogende
Hügellandschaft im Morgendunst; den unvergleichlichen Sonnenuntergang mit Panoramablick auf den gesamten Alto Alentejo sollte man hingegen vom Bergfried der Festung genießen. Ab € 138/2 Nächte im
DZ.